Schulkunft

Schulsituation in Benin

von Pinar & MASCH

„Jedes Kind auf dieser Welt soll eine Schule besuchen können.“ (Pinar)

Im westafrikanischen Land Benin können viele Kinder nicht zur Schule gehen, während dies in Deutschland für uns selbstverständlich ist. In vielen Dörfern Benins gibt es keine Schulen, weil dafür kein Geld vorhanden ist. Dies führt dazu, dass der Analphabetismus der Bevölkerung bei 70% liegt. Analphabetismus bedeutet, dass die Menschen nicht oder nicht gut lesen und schreiben können.

Der Verein SONAFA e.V. , der seinen Sitz in Schorndorf bei Stuttgart hat, setzt sich für eine bessere Zukunft für die Kinder in Benin ein und sammelt hier in Deutschland Spenden, um in entlegenen Dörfern Benins Schulen bauen zu können.
Das erste Projekt von SONAFA war im Jahr 2005 im Dorf Hlagba-Lomne, seitdem wurden über 100 Klassenzimmer gebaut. Um ein Klassenzimmer zu bauen, braucht man etwa 6.000 Euro. Pro Klassenzimmer werden 25 Schulbänke hergestellt. Eine Schulbank mit Tisch kostet etwa 25 Euro. 2013 hat auch unsere ADO mit einem Sponsorenlauf Geld gesammelt und davon 1.500 Euro als Teil der Baukosten von drei Klassenräumen für die Grundschule in Yokon gespendet.

Hier könnt ihr euch einen Film über die Situation in einigen der Projektdörfer anschauen. Der Vorsitzende von SONAFA, der gleich zu Beginn im Auto zu sehen ist, heißt Mensah Wekenon Tokponto und ist Professor für Germanistik (deutsche Sprache und Literatur) an der Universität in Calavi/Benin. 2001 sind sich MASCH und Mensah während seines Studiums in Bielefeld begegnet und seitdem sind sie eng befreundet.

Hier sehr ihr, wie es in den Dörfern vor den Schulbauprojekten aussah und wie sehr sich die Situation für die Schüler*innen durch die Neubauten verbessert hat: